bernerzeitung.ch / Mathias Born ● Braucht jeder Schüler einen Tablet-Computer? Und wie lernt man am besten damit? An einer Tagung tauschen Lehrer ihre Erfahrungen aus.
Er möchte die Tablets nicht mehr hergeben. Das sagt Kurt Reber, Lehrer und Informatikverantwortlicher in Münchenbuchsee. «Die iPads, die wir vor drei Jahren gekauft haben, werden an unserer Schule intensiv genutzt – vom Kindergarten bis zur Oberstufe.» Während jüngere Kinder damit vorab Rätsel in spielerischen Lernapps lösen, setzen die Jugendlichen an der Oberstufe die Geräte eher als Arbeitsmittel ein: um Texte zu erfassen, um Fotos zu knipsen, um zu recherchieren, um Ton- und Filmsequenzen aufzuzeichnen und zu schneiden.
Tablets eigneten sich gut für den Einsatz an Schulen, führt Reber aus. «Sie eröffnen im Unterricht viele kreative Möglichkeiten.» Gerade, weil sie sich einfach integrieren lassen: Sie können gut transportiert werden, sind sofort einsatzbereit, der Akku hält lange durch. «Mit Tablets zu arbeiten, ist effizienter, als wenn man immer wieder in den Computerraum rennen muss.»
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