klicksafe.de, 26.10.2015 ● Cybermobbing und Internetsucht können jeden treffen. Eine Studie der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) und der Universität Duisburg-Essen zeigt jedoch, dass und welche sozialen Kompetenzen – sogenannte Softskills – entscheidenden Einfluss darauf nehmen können, ob Jugendliche zu Tätern oder Opfern von Mobbing im Netz werden oder zu Suchtverhalten neigen. Vor allem die Fähigkeiten junger Menschen zur Selbstregulation und Reflexion können das Risiko unkontrollierter Mediennutzung verringern. Bei Jugendlichen hingegen, die über ausgeprägte technische Kompetenzen verfügen und sich in hohem Maß im Netz beteiligen, steigt dieses Risiko sogar. Cybermobbing: 12 Prozent sind sowohl Täter als auch Opfer.
Weiter im Netz
- Neue Studie der LfM: „Geschickt geklickt!?” – Klicksafe
- Studie „Geschickt geklickt!? Zum Zusammenhang von Internetnutzungskompetenzen, Internetsucht und Cybermobbing bei Jugendlichen“
- Zusammenfassung der Studie (PDF)
- Videostatement von Projektleiter Prof. Dr. Matthias Brand zu den Kernergebnissen der Studie